Finden Sie heraus, ob es Zeit für eine (neue) Brille, Lesebrille oder Gleitsichtbrille ist.
Ein Sehtest beim Augenoptiker ist der schnellste Weg, um mit hundertprozentiger Sicherheit herauszufinden, ob Sie eine Brille benötigen. Es gibt jedoch einige Anzeichen, an denen Sie eine Veränderung der Sehstärke selbst schnell feststellen können.
Schwierigkeiten beim Erkennen von Details in der Ferne
Probleme beim Lesen von klein gedruckten Texten – beispielsweise beim Zeitunglesen, am Smartphone oder am Bildschirm
Augen- oder Kopfschmerzen nach längerem Lesen, Naharbeiten oder Arbeiten am Computer
Verschwommenes oder trübes Sehen
Brennende, schmerzende Augen – oft auch gerötet und trocken
Schwierigkeiten beim Autofahren: Sie können Autokennzeichen schwerer ablesen oder haben gerade in der Dämmerung sowie bei schlechten Lichtverhältnissen das Gefühl schlecht zu sehen
Treten ein oder mehrere dieser Punkte auf, sollten Sie einen Termin für einen Sehtest vereinbaren.
Hinweis: Ob Sie für einen Sehtest zum Optiker oder Augenarzt gehen sollten, lesen Sie in diesem Beitrag.
Ab dem 40. Lebensjahr machen sich bei vielen Personen die Anzeichen der sogenannten Alterssichtigkeit (Presbyopie oder Altersweitsichtigkeit) bemerkbar.
Dabei handelt es sich um einen natürlichen Alterungsprozess der Augen. Vereinfacht gesagt wird bei der Alterssichtigkeit der Ziliarmuskel des Auges über die Jahre schwächer und hat so nicht mehr ausreichend Kraft, die Augenlinse für das Sehen im Nahbereich scharf zu stellen.
Die Alterssichtigkeit lässt sich jedoch sehr gut mit Gleitsichtbrillen oder Lesebrillen korrigieren.
Der gewohnte Leseabstand wird immer größer (ein normaler Leseabstand beträgt im Durchschnitt 35cm)
Man hat auch bei ausreichend Licht das Gefühl, mehr Licht zum Lesen zu benötigen
Buchstaben verschwimmen miteinander
Langes Lesen ist anstrengend: Die Augen ermüden, es treten Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme auf
Alltagssituationen fallen schwerer: z.B. Preisschilder im Supermarkt sind schlecht lesbar und der schnelle Blick auf die Uhr oder das Smartphone gelingen nicht mehr so gut
Es wird spätestens dann Zeit für eine neue Brille, bzw. neue Brillengläser, sobald sich die Sehstärke verändert hat. Eine falsche Korrektur kann neben schlechter Sicht zu Augenbeschwerden und Kopfschmerzen führen.
Achten Sie auch auf den Zustand der Brillengläser und der Brille: Sind die Gläser zerkratzt, führt das zu schlechter Sicht – auch feinste Kratzer spielen schon eine große Rolle.
Damit Sie gut mit Ihrer Brille sehen, sollte Sie diese auch regelmäßig auf den Sitz überprüfen lassen und lassen Sie beschädigte Nasenpads im Fachgeschäft austauschen.
Auch die richtige Reinigung ist wichtig – wir haben einige Tipps zur Brillenpflege in diesem Beitrag für Sie zusammengefasst.
Hallmann bietet für alle Brillenträger – egal wo Sie Ihre Brille gekauft haben – einen kostenlosen Brillen-Check: Wir überprüfen den Sitz Ihrer Brille, stellen Schrauben nach und tauschen Nasenpads kostenlos aus. Gerne reinigen wir Ihre Brille auch gründlich im Ultraschallbad.
Besuchen Sie uns einfach in einem Hallmann Fachgeschäft in Ihrer Nähe!
Damit Sie auf Nummer Sicher gehen, empfehlen wir für gute Sicht einen regelmäßigen Sehtest: Personen ab dem 18. Lebensjahr sollten Ihre Sehfähigkeit alle 2 Jahre überprüfen lassen und Personen ab 40 sogar einmal pro Jahr. Wann Ihr letzter Sehtest war, erfahren Sie entweder auf Ihrem Brillenpass oder Ihrer Brillenverordnung.
Vereinbaren Sie einfach einen Termin. Unsere erfahrenen Hallmann-Augenoptiker messen Ihre Sehstärke genau und beraten Sie gerne zu modischen Brillen und Ihren idealen Meisterglas® Brillengläsern “made in Germany”.
